... bis zum Tod und darüber hinaus!
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Ehrenamtliche Mitarbeiter, die ein Kind bis zum Tod begleitet haben, trauern. Die hauptamtlichen Mitarbeiter eines ambulanten Kinderhospizdienstes haben im Rahmen Ihrer Tätigkeit nur bedingt die Möglichkeit, auf diese Trauer einzugehen. Die vorliegende Studie möchte das System des ambulanten Kinderhospizdienstes in Bezug auf Unterstützungsmöglichkeiten für Ehrenamtliche in ihrer eigenen Trauerbewältigung betrachten und dabei interpersonale und personale Aspekte berücksichtigen. Aus der Perspektive der Ehrenamtlichen werden IST-Zustand, Wirksamkeit und Defizite der Unterstützung ambulanten Kinderhospizdienste evaluiert. Zur Einführung in das Thema beschreibt die Autorin sowohl die Entwicklung und Arbeitsweise der (ambulanten) Kinderhospizarbeit in Deutschland, als auch die gesetzliche Rahmenbedingungen, die als abrechnungsfähiges Fundament dienen und Grundlage der späteren Befragung sind. Hinzugezogen werden relevante wissenschaftliche Theorien und Konzepte. Die Arbeit schließt mit der Zusammenführung der dargestellten Theorien und ausgewählter Erkenntnisse der Untersuchung. Es wird beispielhaft die Diagnose- und Handlungsmöglichkeit sozialpädagogischer Unterstützungsmöglichkeiten bei der Trauerbewältigung in der Praxis vor Ort mit Hilfe des Unterstützungsmanagements erläutert.