Bezirksgericht Zürich
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Dieses erste Buch über das Bezirksgericht Zürich zeigt ganz unterschiedliche Facetten des grössten Zürcher Gerichts. Die Betrachtung über das frühe Stadtzürcher Gerichtswesen schliesst eine Lücke in der Geschichtsschreibung und entführt in die Anfänge des 19. Jahrhunderts. Die Beschreibung einiger spektakulärer Prozesse aus früheren Zeiten belegt die schon immer grosse Bedeutung des Gerichtes von Zürich. Grosse Geschichten finden sich auch in der Jahrhunderte umfassenden Darstellung der Gerichtshäuser. Ein besonderes Augenmerk gilt dem künstlerischen Schmuck der heutigen Gerichtsgebäude. Dessen fotografische Wiedergabe dient als Illustration des ganzen Buches. Die Brücke von den Anfängen des Gerichts bis zu seiner Gegenwart bilden ausgewählte Zitate aus den jährlichen Rechenschaftsberichten des Obergerichts. Die darin beschriebenen besonderen Ereignisse zum Gerichtsbetrieb lassen längst vergessene Zeiten wieder aufleben, wobei einzelne Betrachtungen noch heute aktuell sind. Das Buch beschränkt sich nicht auf historische Facetten: Auf humorvoll-kritische Art beschreibt eine Gerichtsberichterstatterin ihre heutige Sicht auf das Gericht. Sodann äussern aktive sowie ehemalige Mitarbeitende ihre ganz persönlichen Gedanken zum Bezirksgericht und schildern Reminiszenzen aus dem Gerichtsalltag. Schliesslich fehlen auch einige statistische und organisatorische Angaben zum heutigen Gerichtsbetrieb nicht. Und einige punktgenaue Cartoons vermitteln tiefgründige Einsichten in das Gerichtsleben. Der Initiative des scheidenden Gerichtspräsidenten ist zu verdanken, dass das Bezirksgericht Zürich endlich zu seinem Buch kommt, das eine Fülle von unbekannten Facetten enthüllt. Sowohl der Gerichtskenner als auch der Gerichtslaie werden viel Vergnügen und Gewinn aus dem Lese-Prozess ziehen!