Die Documenta und der öffentliche Raum
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Es gehört zur Eigentümlichkeit der documenta, dass eine Vielzahl wissenschaftlicher Arbeiten über sie nicht im Kontext künstlerischer oder kunsthistorischer Studien entstanden sind, sondern in Nachbardisziplinen erarbeitet wurden. Das gilt auch für die vorliegende Publikation „Die documenta und der öffentliche Raum“, die die Thematik aus der Sicht von Architektur, Städtebau und Landschaftsgestaltung beleuchtet. Die Arbeit erschließt den Zugang zu einem Aspekt der documenta-Geschichte, der von zentraler Bedeutung ist, in der Öffentlichkeit für intensive Diskussionen gesorgt hat und insofern nachhaltig ist, als eine Reihe dieser künstlerischen Beiträge auf Dauer in Kassel geblieben ist. Das große Verdienst dieser Arbeit ist, dass sie die im Stadt- und Landschaftsraum platzierten Werke in Beziehung setzt zu den historischen Entwicklungen der Plätze, Freiflächen und Parks. Dirk Schwarze, Kunstkritiker