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Um einem drohenden Wissensverlust entgegenzuwirken, müssen Organisationen Maßnahmen einführen, die den strukturierten Wissenstransfer zwischen Vorgängern und Nachfolgern ermöglichen. Bisher wurde die Perspektive der Akteure, wie sie Wissenstransfer und -partner wahrnehmen, wissenschaftlich vernachlässigt. Bei der Übergabe von Wissen durch altersbedingt ausscheidende Mitarbeiter können vorgefertigte Alters- und Generationsbilder eine Rolle spielen. Jeder, der mit Personen anderer Altersklassen interagiert, hat solche Vorannahmen, die den Verlauf der Situation beeinflussen können. Insbesondere beim intergenerationalen Wissenstransfer ist es entscheidend, Wissen nicht aufgrund dieser vorgefertigten Annahmen zurückzuhalten. Die qualitative Studie untersucht den Einfluss von Altersbildern auf den Wissenstransfer in einer kirchlich geprägten Organisation, in der eine strukturierte Methode in sieben Schritten eingeführt wurde. Durch qualitative Interviews mit Wissensgebern und -nehmern wurden verschiedene Bildtypen rekonstruiert. Zwei dominante Bilder erwiesen sich als förderlich für den Wissenstransfer. Diese Arbeit erweitert den Fokus von Altersbildern auf Alters- und Generationenbilder, da es nicht nur Vorstellungen über ältere Mitarbeiter, sondern auch über Mitarbeiter aus unterschiedlichen Generationen gibt.
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Alters- und Generationenbilder im intergenerationalen Wissenstransfer, Daniela Schmitz
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- 2014
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