Linguistische Aspekte des Vergleichs, der Metapher und der Metonymie
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Wie lässt sich eine komplexe, analytische Vergleichsstruktur semantisch und textuell interpretieren? Welches ist der „Lebenszyklus“ einer Metapher, vom erstmaligen kreativen Gebrauch bis hin zur Phraseologisierung und Grammatikalisierung? Welches sind die Verständnismechanismen bei der Rezeption von Metaphern und Metonymien? Können Fachsprachen der Metaphern und Metonymien entbehren, oder sind diese Tropen sprachinhärent, da sie zur notwendigen Ökonomie im System beitragen? Diesen und weiteren Fragestellungen im Bereich der Wechselwirkung zwischen moderner Linguistik und traditioneller Rhetorik gehen die Autoren der in diesem Band gesammelten Beiträge nach, die sich im Januar 2013 in Montpellier zur jährlichen Germanolinguisten-Tagung zusammengefunden haben.