Das zweite Ich
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Noch nie war das Ansehen künstlerischer Persönlichkeiten so abhängig von medialer Aufmerksamkeit wie heute. Images entstehen und festigen sich in gnadenlosem Tempo – durch PR-Kampagnen, Medienberichte oder Kommentare in Sozialen Netzwerken. Wie viel „Authentizität“ opfern Künstler in diesem Vermarktungsprozess? Können Sie ihre öffentliche Wahrnehmung überhaupt noch selbst steuern und wie? Welches Verhältnis entwickeln sie zu ihrem Publikum oder zu Journalisten? Diesen und ähnlichen Fragen gehen 18 Studierende der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover in Interviews mit namhaften Musikerinnen und Musikern der Klassik- und der Pop-Szene nach. Deren angenehme wie unangenehme Erfahrungen mit „Öffentlichkeit“ machen begreiflich, was es heißt, Karriere zu machen und ein „Star“ zu sein.