Magdeburg in der Zeit der französischen Fremdherrschaft (1806 bis 1814)
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Anlässlich des 200. Jahrestages der Befreiung Magdeburgs von der französischen Fremdherrschaft (24. Mai 1814) beschäfigt sich das neue Heft 19 der Reihe Magdeburger Stadtzeugen mit den napoleonischen Jahren 1806 bis 1814 in Magdeburg. Die Stadt war zu dieser Zeit Departementshauptstadt im neu geschaffenen und französisch diktierten Königreich Westfalen. Behandelt werden die Veränderungen in der Regierung, die Auswirkungen der hohen Kriegskontributionen auf die Bevölkerung, die Unterbringung der fremden Soldaten, die Veränderungen an der Festung durch Niederreißen der Vororte Sudenburg und Neustadt, der Neuaufbau von neuen Siedlungen unter dem Namen Hieronymusstadt und Katharinenstadt. Besonderer Augenmerk wird dabei natürlich auf die kampflose Übergabe der Stadt und Festung Magdeburg 1806 sowie auf die Zeit der Belagerung der französisch besetzten Festung durch russische und preußische Truppen 1813 und 1814 gelegt.