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Das Ansichsein der Natur in der Weltoffenheit bei Martin Heidegger

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Die vorliegende Arbeit thematisiert die methodische Frage, wie die Phänomenologie, die den Korrelationismus von Subjekt und Objekt sowie Bewusstsein und Gegenstand umfasst, legitim über das Ansichsein der Natur sprechen kann. Es wird untersucht, wie die Unabhängigkeit der Natur vom Menschen gewährleistet werden kann, was trotz bisher unzureichender Erklärungsversuche in der transzendentalen Phänomenologie prinzipiell möglich erscheint. Zudem wird die Notwendigkeit erörtert, die transzendentale Philosophie zu überwinden, die das Sein der Natur aufgrund der konstituierenden Leistung des Subjekts setzt. Diese Sichtweise verfehlt jedoch die sich verbergende Natur an sich. Daher ist eine neue Herangehensweise erforderlich, die das An-sich-Bleiben der verborgenen Natur in der Weltoffenheit sichtbar macht. Der Verfasser nimmt an, dass die Denkentwicklungen Martin Heideggers, beginnend mit seinem frühen Werk „Sein und Zeit“ bis hin zum Aufsatz über das Kunstwerk, als Versuche zur Bearbeitung dieser methodischen Frage interpretiert werden können. Der „Streit zwischen Welt und Erde“, ein zentrales Thema des Kunstwerkaufsatzes, wird als metaphysisches Spannungsverhältnis zwischen der alles erschließenden Welt und der sich verbergenden Natur verstanden.

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Das Ansichsein der Natur in der Weltoffenheit bei Martin Heidegger, Min Seol

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2014
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(Paperback)
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