Das Konkrete und die Architektur
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Eine eindeutige und verbindliche Definition des „Konkreten“ in der Architektur gibt es bisher ebenso wenig, wie für die Begriffe „Konkretion“ und „Konkretismus“. Aber diverse Facetten dieser Begriffe und der dahinter stehenden Konzeption tauchen immer wieder in architekturtheoretischen und -praktischen Diskursen auf - so im Zusammenhang mit dem Haitischen, Materiellen und Tektonischen, aber auch mit so unterschiedlichen Aspekten wie dem Realen, dem Sinnlichen, der Form, dem Ästhetischen, der Präsenz, dem Performativen und der Praxis. Die in dieser Publikation zusammengestellten Texte nehmen fundamentale Setzungen und Wertungen in den Blick, bis hin zur Frage nach dem Selbstverständnis der Akteure. Das Themen- und Methodenspektrum der Beiträge ist breit und entspricht den vielfältigen Kontexten, in denen die Architektur und das Konkrete bis heute verhandelt worden sind. Zwölf Artikel sind geordnet nach fünf Themenfeldern: „Haptik und Material“, „Wahrnehmung und Gebrauch“, „Das Abstrakte und das Konkrete“, „System und Form“, „Transformation und Aktualisierung“.