Leben und Wirken von Karl August Lingner
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Die vorliegende und seit 1996 mehrfach aktualisierte Biographie beschreibt das Leben und Wirken von Karl August Lingner (1861-1916). Sie zeichnet seinen Weg vom Handlungsgehilfen zum Großindustriellen nach, der mit „Odol“ einen Prototypen der Markenartikelindustrie schuf und in der Werbung neue Maßstäbe setzte. Er erkannte die hygienischen und sozialen Probleme der Industrialisierung in Deutschland, aber auch die sich weltweit verändernden wirtschaftspolitischen Verhältnisse. Er wurde zum Mitbegründer der hygienischen Volksbelehrung und veranstaltete 1911 mit der I. Internationalen Hygiene-Ausstellung eine Weltausstellung, aus der das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden hervorging. Lingner setzte sich erfolgreich für die Verringerung der Säuglingssterblichkeit sowie die Volksbildung ein und begründete als einer der reichsten Männer im Kaiserreich eine Reihe gemeinnütziger Einrichtungen. Visionär waren seine Forderungen nach einem vereinten Europa, um im weltweiten Wettbewerb bestehen zu können. Darüber hinaus wurde er zum Förderer von Kunst und Kultur. Die Biographie versteht sich nicht als feuilletonistische Lebensbeschreibung, sondern vorrangig als Sachbuch und bietet umfangreiche Quellenangaben mit direktem Textbezug sowie vielfältiges Bildmaterial.
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Leben und Wirken von Karl August Lingner, Ulf Norbert Funke
- Language
- Released
- 2014
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- Title
- Leben und Wirken von Karl August Lingner
- Language
- German
- Authors
- Ulf Norbert Funke
- Publisher
- Diplomica-Verl.
- Released
- 2014
- ISBN10
- 3842877714
- ISBN13
- 9783842877719
- Category
- Biographies and Thoughts
- Description
- Die vorliegende und seit 1996 mehrfach aktualisierte Biographie beschreibt das Leben und Wirken von Karl August Lingner (1861-1916). Sie zeichnet seinen Weg vom Handlungsgehilfen zum Großindustriellen nach, der mit „Odol“ einen Prototypen der Markenartikelindustrie schuf und in der Werbung neue Maßstäbe setzte. Er erkannte die hygienischen und sozialen Probleme der Industrialisierung in Deutschland, aber auch die sich weltweit verändernden wirtschaftspolitischen Verhältnisse. Er wurde zum Mitbegründer der hygienischen Volksbelehrung und veranstaltete 1911 mit der I. Internationalen Hygiene-Ausstellung eine Weltausstellung, aus der das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden hervorging. Lingner setzte sich erfolgreich für die Verringerung der Säuglingssterblichkeit sowie die Volksbildung ein und begründete als einer der reichsten Männer im Kaiserreich eine Reihe gemeinnütziger Einrichtungen. Visionär waren seine Forderungen nach einem vereinten Europa, um im weltweiten Wettbewerb bestehen zu können. Darüber hinaus wurde er zum Förderer von Kunst und Kultur. Die Biographie versteht sich nicht als feuilletonistische Lebensbeschreibung, sondern vorrangig als Sachbuch und bietet umfangreiche Quellenangaben mit direktem Textbezug sowie vielfältiges Bildmaterial.