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Theaterarbeitsgesetz

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Die arbeitsrechtlichen Bestimmungen des seit 1. 1. 2011 in Nachfolge des Schauspielergesetzes geltenden Theaterarbeitsgesetzes (TAG) für die Arbeit an Bühnen wurden an s ozialrechtliche Standards , nationale und europäische Rahmengesetzgebungen und andere juristische Normen, insbesondere bestehende Kollektivverträge angepasst. Das Gesetz orientiert sich jedoch weiterhin im Detail am (ganzjährigen) Spielbetrieb eines festen Hauses mit einem fixen Ensemble – eine Arbeitsform, die zwar noch die großen Häuser und Landesbühnen beschreibt, insgesamt jedoch zunehmend weniger der Arbeitsrealität von Arbeitnehmern entspricht. Der Spagat zwischen der Arbeitsrealität und der Forderung nach verpflichtender Anstellung konnte auch durch das neue TAG nicht gelöst werden. Dieser Kommentar stellt einerseits den Sinn des Gesetzes unter Berücksichtigung des Grundrechtes auf die Freiheit der Kunst, nämlich Rechtssicherheit für Bühnenarbeitsverhältnisse klar, und versucht andererseits die Anwendung des Gesetzes bzw dessen Ausweitung auf s trittige Beschäftigungsverhältnisse im freien Bereich , bei Wanderbühnen und Tourneetheatern durch Analogie anzudenken. Da sich die arbeitsrechtliche Praxis in Theaterbetrieben auch maßgeblich an den für sie geltenden Kollektivverträgen orientiert, aus denen sich das neue TAG selbst abgeleitet hat, wurde als Musterkollektivvertrag auch der des Theatererhalterverbandes österreichischer Bundesländer und Städte aufgenommen.

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Theaterarbeitsgesetz, Dietrich Scherff

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2014
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