"Mennesket - der Mensch"
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„Mennesket – Der Mensch“ ist der Titel einer Ausstellungstrilogie, die in Kopenhagen in den 1950er-Jahren für Furore sorgte. Sie bedeutete den Durchbruch dreier dänischer Künstler: Dan Sterup-Hansen, Svend Wiig Hansen und Palle Nielsen. Im Gegensatz zu den vorwiegend abstrakten Tendenzen in der Kunst der Nachkriegszeit stellten sie den Menschen in den Mittelpunkt. In ihren Werken ergründeten sie sein Inneres, seine Abgründe und Ängste und schafften Abbilder einer Gesellschaft, die Krieg, Chaos und Katastrophen mit Lebenswillen, Hoffnung und Liebe entgegentrat. Ulrike Brinkmann würdigt die Arbeit der Künstler und leistet einen Beitrag zur Neubewertung der figurativen Graphik Dänemarks. Sie ordnet die Werke in den politischen und gesellschaftlichen Kontext sowie die Kunstströmungen der Nachkriegszeit ein und zeigt den Stellenwert, den Sterup-Hansen, Wiig Hansen und Nielsen bis heute in der dänischen Kunst einnehmen.