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Pikettys "Kapital im 21. Jahrhundert"

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'Ungleiche Einkommensverteilung, Vermögenskonzentration und Ende der Mittelstandsgesellschaft – wegen dieser Themen ist der französische Ökonom Thomas Piketty zum Bestsellerautor in Amerika geworden, wo seit Jahren zahlreiche Untersuchungen zur Transformation des US-Traumes vorgelegt wurden. Es geht bei der Piketty-Debatte um die Erfassung und Interpretation von Strukturveränderungen der kapitalistischen oder bürgerlichen Gesellschaften. Zentraler Widerspruch des aktuellen Kapitalismus sei es, dass die Vermögen sich immer mehr konzentrierten und Unternehmer zu Rentiers würden. Reine Arbeit reiche in solchen Gesellschaften der Erben nicht mehr, um für eine relevante Zahl von Leistungswilligen die Möglichkeit zu eröffnen, aufzusteigen. Das widerspricht deutlich dem amerikanischen Traum des Aufstiegs, aber auch den Vorstellungen von sozialem Ausgleich und Aufstieg, die in den anderen kapitalistischen Hauptländern im Alltag präsent sind. Die von Piketty intensivierte Auseinandersetzung geht mithin in die Richtung, das Verhältnis von Kapital- und Arbeitseinkommen zu präzisieren. Zum andern wird die These geprüft werden müssen, ob die Kapitalerträge, so wie Piketty behauptet, künftig stärker als die Wirtschaft wachsen.'

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Pikettys "Kapital im 21. Jahrhundert", Joachim Bischoff

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2014
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