Offshore-Windstromerzeugung
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Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein Zonencodierungsmodell, das als internationaler Norm-Entwurf DIN ISO/WD 29401 dazu beitragen soll, einige der grundlegenden Probleme der bisherigen Normungsanstrengungen für die Offshore-Windenergie zu beheben. Im Rahmen der Arbeit wurde dargestellt, dass fast alle deutschen Arbeitskreise des Normenausschusses „Offshore-Windenergie“ das gleiche Hindernis zu überwinden hatten: Es musste ein einheitliches Grundschema geschaffen werden, welches zum einen die Begriffe und Objekte eineindeutig definiert und zum anderen die Basis für eine einheitliche Projektsprache aller beteiligten Kreise bereitstellt. Bereits zu Beginn der Arbeit war klar, dass die deutschen Ausbauziele für die Offshore-Windstromerzeugung sehr ehrgeizig gesteckt sind und im Jahr 2013 weit hinter diesen Zielen zurückstehen. Ein grundlegendes Problem ist u. a. der unzureichende Industrialisierungsgrad der Branche. Im Jahr 2013 sind die meisten Projekte einzigartig und jeder Betreiber, Erbauer und Zertifizierer leistet immer noch Pionierarbeit. In diesem Kontext wird die Wichtigkeit von Normungsarbeit für die Industrialisierung in den Mittelpunkt gerückt.