Das ungewisse Etwas
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Dieses Buch lädt zu einer literaturtheoretischen Zeitreise ein. Es führt durch hermeneutische Hintertüren und auf ontologischen Schleichwegen hinter die metaphysische Grundlegung gängiger Literaturwissenschaft in eine Zeit zurück, wo Literatur noch Epiphanie war. Von hier aus zeichnet es anhand der Wandlungen des Kunstwerkbegriffs nach, wie und aus welchen Zwängen nachsokratischen Denkens sich die unmittelbare literarisch-göttliche Gegenwart von entrücktem epischem Sänger und beistehender Muse in ein sachkundiges Handwerk veranlagter Dichter und Schriftsteller verwandelt hat. Am Ende dieser Reise tr das Buch seinen Lesern den Sprung in den Anfang einer Literaturtheorie zu, die sich von der Aristotelischen Metaphysik lossagt und abstößt.