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„Malerische” Kriegsbilder vom Hartmannsweilerkopf

Der Erste Weltkrieg in den Vogesen und am Oberrhein 1914/15

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Der Hartmannsweilerkopf, auch HK oder HWK genannt, war ein strategisch bedeutendes Schlachtfeld des Ersten Weltkriegs, das von intensiven Kämpfen geprägt war. Hier fielen zahlreiche deutsche und französische Soldaten. Heute ist der HK ein Denkmal und nationaler Erinnerungsort Frankreichs. Neben den Kampfhandlungen gab es auch ruhige Phasen, in denen eindrucksvolle Bilder des Kriegsschauplatzes entstanden. Rund um den Gipfel entstand ein Gürtel aus Bunkern und Unterständen, die als eindringliche Zeugen der Vergangenheit erhalten bleiben und im Freiluftmuseum betreut werden. Ein spezielles Fotoatelier im Frontbereich dokumentierte das Geschehen. Die Bilder aus den Vogesen, darunter die Postkarten des Stuttgarter Fotografen Hans Hildenbrand, heben sich von den Trümmerlandschaften der Westfront ab und zeigen eine eigene, fast touristische Bildwelt. Die Malerei, besonders die Werke von Martin Frost, vermittelte eindrücklich die Realität des zermürbenden Grabenkriegs. Frost, der 1875 in Breslau geboren wurde, dokumentierte die Front im Elsass und die Kämpfe im Oberelsass 1914. Diese Ereignisse, die das Badische Armeemuseum und das heutige Wehrgeschichtliche Museum besonders interessieren, zeigen, wie die Realität des Krieges die strategischen Planungen der Generalität über den Haufen warf. Der Begleitband zur Ausstellung enthält Texte zu Frost und Hildenbrand sowie zahlreiche Abbildungen aus den Beständen des Museums.

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„Malerische” Kriegsbilder vom Hartmannsweilerkopf, Alexander Jordan

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2014
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