Mobile Gattinnen
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Was bedeutet es für Frauen, die über Berufsausbildungen und -erfahrung verfügen, vorübergehend nicht erwerbstätig zu sein? Johanna Stadlbauer widmet sich dieser Frage anhand von „Expatriate Spouses“, von privilegierten Migrantinnen, die gemeinsam mit ihren Partnern temporäre Auslandsaufenthalte absolvieren. Ihre „begleitende“ Migration bringt für die Protagonistinnen dieser Studie eine vorübergehende Erwerbsarbeitslosigkeit mit sich. Die Studie legt den Fokus auf Selbstdarstellungen und narrative Sinnproduktion. Sie arbeitet heraus, welche strukturellen und biographischen Voraussetzungen die Migrationsentscheidungen der Frauen haben, welche Wirkungen auf Identität und Alltagspraxis sich aus der temporären Auslandssituation ergeben und welche (narrativen) Strategien die Akteurinnen innerhalb der Umstände entwickeln.