Johanna Spyri (1827 - 1901)
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Essayband mit neuen Entdeckungen zur Heidi-Autorin Johanna Spyri: Ein antiquarisch aufgetauchtes Porträt der als Mann verkleideten «Hanna» führt in die Zeit zwischen Johanna Spyris Kindheit und Heirat. Ein Geburtstagsgedicht der wortbegabten jungen Frau Spyri für den damals in Zürich wirkenden Richard Wagner und ein Brief über die angebliche Affäre der beiden bringen Licht ins Zürich der 1850er-Jahre. Briefabschriften beleuchten die Zeit, bevor Johanna Spyri sich als Schriftstellerin entfalten konnte, Jahre der Depression, über die sonst wenig bekannt ist. Zwei Kapitel zu «Heidi» spüren dem bekanntesten Werk der Autorin nach. Briefquellen entführen nach Montreux und Suna am Lago Maggiore – zwei Ferien- und Sehnsuchtsorte von Johanna Spyri. Zwei wichtige Frauenbeziehungen werden lebendig: die enge Freundschaft und der spätere Bruch mit ihrer Übersetzerin, der Frauenrechtlerin Camille Vidart, sowie die grosse Liebe zum jungen Freifräulein Emmy von Vincke, die sich in neu entdeckten Briefen spiegelt. Ein Brief erzählt von den letzten Tagen und vom Tod Johanna Spyris. Dieser Band bildet den Abschluss der 2007 gestarteten Reihe. «Pfarrherren, Dichterinnen, Forscher»: Lebenszeugnisse einer Zürcher Familie des 19. Jahrhunderts. Herausgegeben von Regine Schindler in Zusammenarbeit mit dem Johanna Spyri-Archiv, Zürich. 4 Bände mit digitaler Quellenedition sowie ein Essayband: Band 1: Regine Schindler, Die Memorabilien der Meta Heusser-Schweizer (1797–1876). ISBN 978-3-03823-274-2 Band 2: Ruedi Graf, Die Tagebücher des Pfarrers Diethelm Schweizer (1751–1824). ISBN 978-3-03823-358-9 Band 3: Barbara Helbling, Jakob Christian Heusser (1826–1909). Briefe an die Familie. ISBN 978-3-03823-359-6 Band 4: Salome Schoeck, Johanna Spyri und die Familie Kappeler. Briefe. ISBN 978-3-03823-360-2 Band 5: Regine Schindler, Johanna Spyri (1827–1901). Neue Entdeckungen zu einer bekannten Autorin. ISBN 978-3-03823-361-9