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Wenn man die Welt als Gemälde betrachtet

Studien zu den Eikones Philostrats des Älteren

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Wie nähere ich mich einem Kunstwerk? Worauf muss ich achten, wenn ich ein Bild betrachte? Diese Fragen beantwortet der griechische Konzertredner und Kunstkritiker Philostrat im 3. Jh. n. Chr. in seinen Eikones („Bildern“). In einem fiktiven Privatmuseum am Golf von Neapel interpretiert er exemplarisch eine Reihe von Tafelgemälden vor wissensdurstigen jungen Leuten. Seine intelligenten Beobachtungen und faszinierenden rhetorischen Einfälle leiten die Zuhörerschaft zur Kunstrezeption an. Der Kommentar zu sechs Bildinterpretationen beleuchtet verschiedene Themen: Zunächst wird eine kultische Zeremonie zu Ehren der Liebesgöttin Aphrodite dargestellt. Darauf folgt der Unfalltod des keuschen Hippolytos, der von seinen eigenen Pferden zerrissen wird. Weitere Interpretationen behandeln die Ermordung der trojanischen Prinzessin Kassandra durch die eifersüchtige Ehefrau des Agamemnon sowie den Ringkampf zwischen Herakles und dem Giganten Antaios. Zudem werden zwei Darstellungen des Meeresgottes Poseidon untersucht: einmal gewaltig mit dem Dreizack, das andere Mal in der gütigen Rettung des kleinen Palaimon durch einen Delphin. Philostrats Bildinterpretationen entfalten eine Wirkung, die über das Verständnis des Einzelbildes hinausgeht und gewähren unterhaltsame Einblicke in die darstellende Kunst, nicht nur der Antike.

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Wenn man die Welt als Gemälde betrachtet, Cordula Bachmann

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2015
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