Aufbruch, Begeisterung, Engagement
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Die Welt war im Umbruch, umstritten die Wege, die in eine bessere Zukunft führen könnten. In Deutschland-West der 60er und 70er Jahre schienen politische Veränderungen durch die beschwiegenen Verstrickungen in Diktatur und Juden-Vernichtung beschwert. Da kam eine vor den Nazis in die USA geflüchtete Berliner Jüdin, Ruth C. Kohn, nach Europa zurück, im Gepäck eine Methode zur Selbst- und Gruppenleitung, die persönliches Wachstum mit produktiver Kooperation mit anderen verbindet und zu einer tätigen Umgestaltung der Gesellschaft anregt. Die jüngereGeneration fand für ihren Aufbruch in der Themenzentrierten Interaktion (TZI) eine lebendig erlern- und lehrbare Methode, die sie begeisterte und ihrem politischen Engagement eine humanistische Grundlage gab. Von den Anfängen der TZI in Deutschland erzählen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen – angeregt, dankbar, nachdenklich, anekdotenreich.