Die Heimat bleibt tief in der Seele
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Dies ist die Geschichte der Familie von Herbert Kintscher, die in Folge des Zweiten Weltkrieges Schlesien verlassen musste und von Anna Beck, die man als 11-jährige aus Ungarn vertrieb. Der Autor schreibt über den Schmerz, Zuhause und Heimat innerhalb kürzester Zeit aufgeben zu müssen. Seine Mutter war damals bereits 55 und sein Vater 57 Jahre alt und trotzdem mussten sie einen neues Leben in einer ungewohnten Umgebung beginnen. „Für mich als 13-jähriger war das mehr oder weniger ein Abenteuer. Die Tragweite der Ausweisung aus der angestammten Heimat konnte ich noch nicht erkennen, obwohl klar war, dass der verbrecherische Krieg nicht ohne Folgen bleiben würde. Mir liegt am Herzen, diese Ereignisse für zukünftige Generationen festzuhalten, als Mahnung und Aufforderung zur Wachsamkeit. Die Aufzeichnungen entstanden zunächst als kleiner Band, um meinen Kindern und Enkeln unsere Geschichte zu erklären. Ein sich ständig erweiternder Leserkreis brachte mich jedoch dazu, damit an die Öffentlichkeit zu gehen, um das Verständnis für die Kriegsgeneration zu wecken.“