Sparsam wirtschaften: die Kontrolle behalten über die Kosten der EU-finanzierten Beihilfen für Projekte zur Entwicklung des ländlichen Raums

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Die Mitgliedstaaten setzen die EU-Politik zur Entwicklung des ländlichen Raums zum großen Teil dadurch um, dass sie Zuschüsse zu den Kosten von Investitionsprojekten und anderen Projekten gewähren, die von Landwirten, Agrarunternehmen, Verbänden und lokalen Behörden durchgeführt werden. Der Hof stellte fest, dass die von den Mitgliedstaaten eingerichteten Systeme zur Kontrolle der Angemessenheit der Kosten dieser Zuschüsse in einigen Fällen schlecht gestaltet waren. Es gab praktikable und kostenwirksame Ansätze, die aber keine breite Anwendung fanden. Der Hof beschreibt empfehlenswerte Verfahren, die er im Rahmen seiner Prüfung ermittelt hat, und kommt zu dem Schluss, dass im Zeitraum 2014-2020 bei den Beihilfen für Projekte zur Entwicklung des ländlichen Raums ein erhebliches Potenzial besteht, durch Anwendung dieser empfehlenswerten Verfahren echte Einsparungen zu erzielen.