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Festung Küstrin 1945. Anspruch und Wirklichkeit

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Festung und Garnison prägten über Jahrhunderte die Entwicklung Küstrins, führten zu wirtschaftlichem Aufschwung, aber auch zu Belagerungen und zweifacher Zerstörung. Der Festungsbau begann im 16. Jahrhundert unter Markgraf Johann von Brandenburg und wurde durch die Entwicklung der Angriffswaffen und des Festungsbaus stetig angepasst. Küstrin entwickelte sich zur „Soldatenstadt“ mit mehreren Regimentern. Ende Januar 1945, als der Zweite Weltkrieg bereits entschieden war, wurde die Stadt zur Festung erklärt. Am 31. Januar 1945 begannen die sowjetischen Truppen eine 59-tägige Belagerung, um Küstrin als „Eckpfeiler“ der deutschen Verteidigung an der Oder zu sichern. Die Soldaten konnten diesem Anspruch jedoch nicht gerecht werden, verhinderten aber über Wochen die Vereinigung der sowjetischen Brückenköpfe westlich der Oder. Erst am 30. März 1945 fiel die Stadt in sowjetische Hände. Während der Kämpfe starben zahlreiche Soldaten beider Seiten sowie Zivilisten. Im Frühjahr 1945 endete die Geschichte dieser fast vollständig zerstörten brandenburgischen Stadt, deren größter Teil heute zu Polen gehört. Die Publikation beleuchtet die politischen und militärischen Ziele beider Seiten in der Endphase des Krieges, den Ausbau zur Festung sowie die Kampfhandlungen im Februar und März 1945 in und um Küstrin.

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Festung Küstrin 1945. Anspruch und Wirklichkeit, Gerd-Ulrich Piesch

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2015
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(Hardcover)
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