„Wir sind Bundeswehr.“
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Es zeichnet sich ab, dass in Zukunft vermehrt Teile der bislang als „ausländisch“ oder „migrantisch“ wahrgenommenen Bevölkerung, aber auch von Frauen und (bekennenden) Homosexuellen in den deutschen Streitkräften zu finden sein werden. Die Bandbreite von unterschiedlichen kulturellen, sub-kulturellen und religiös-ethnischen biographischen Hintergründen in der Bundeswehr wird damit wachsen. Als Folge davon können eine Zunahme von Emanzipations- und Partizipationsansprüchen und eine Verschärfung der Akzeptanz- und Legitimitätsproblematik erwartet werden. Der von Minderheiten ausgehende Problemdruck in der Bundeswehr und die daraus resultierenden Toleranz- und Integrationsanforderungen werden demnach eher zu- als abnehmen.