Werben um Aktionärsstimmen bei Schweizer Publikumsgesellschaften ("Proxy Fights")
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Bedeutende Minderheitsaktionäre entscheiden sich auch in der Schweiz zunehmend für die Ausübung ihrer Stimmrechte (voice statt exit). Um Mehrheiten für ihre Anliegen zu erreichen, sind sie auf Unterstützung durch ihre Mitaktionäre angewiesen. Die Zürcher Dissertation untersucht die Zulässigkeit, Möglichkeiten und Grenzen des Werbens um Aktionärsstimmen (Abstimmungskämpfen) bei Schweizer Publikumsgesellschaften. Beleuchtet werden gesellschafts-, börsen- und wettbewerbsrechtliche Aspekte aus der Warte des Aktionärs, der einen Abstimmungskampf führt oder dies erwägt, und des Verwaltungsrats, der damit konfrontiert ist oder präventiv Massnahmen ergreifen will. Die Arbeit soll involvierten Parteien und Beratern als praktischer Behelf dienen, gleichzeitig wissenschaftliche Bestandesaufnahme sein und die laufende Aktienrechtsrevision begleiten.