Kinematographische Affekte
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Was sind kinematographische Affekte? Welche Rolle spielen sie in der Kinoerfahrung? Und was haben sie mit Transformation zu tun? Kinematographische Affekte sind Auslöser von Transformationen. Lisa Åkervall skizziert vor der Folie einer doppelten Logik der Transformation – der KinozuschauerInnen wie auch der Kinoerfahrung selbst im Übergang von kinematographischen zu post-kinematographischen Medienökologien – eine prozessuale Theorie der Kinoerfahrung. Ausgehend von aktuellen Debatten der Affekt-, Zuschauer- und Medientheorie untersucht das Buch die Transformationen der Kinoerfahrung in den Filmtheorien von Jean Epstein, Antonin Artaud, Gilles Deleuze und Stanley Cavell ebenso wie in den Filmen von Germaine Dulac, Roberto Rossellini, David Lynch und Gus Van Sant.