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Tschechisches und slowakisches Lauterkeitsrecht im Lichte der europäischen Rechtsangleichung

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Die Entwicklung des harmonisierten Lauterkeitsrechts in der Europäischen Union wurde maßgeblich durch die Richtlinie über irreführende und vergleichende Werbung sowie die Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken beeinflusst. Diese Dissertation bietet eine umfassende Übersicht über die Umsetzungsprozesse im Recht der Slowakischen und Tschechischen Republik. Obwohl die Rechtssysteme beider Staaten historisch eng verbunden sind, haben sie sich seit einigen Jahren unterschiedlich entwickelt. Die ursprünglich einheitliche Regelung im tschechoslowakischen Handelsgesetzbuch, die nach der Teilung 1993 in beiden Ländern übernommen wurde, ist durch nationale Lösungen auseinandergegangen, was den Harmonisierungsprozessen innerhalb der EU entgegensteht. Die Autorin behandelt auch nichtharmonisierte Bereiche des Lauterkeitsrechts, die B2B-Praktiken wie Verwechslungsgefahr, parasitäre Rufausbeutung, Bestechung, Herabsetzung von Wettbewerbern und Verletzung von Geschäftsgeheimnissen umfassen. Zudem werden die Durchsetzungsmöglichkeiten auf zivilrechtlicher, verwaltungsrechtlicher und strafrechtlicher Ebene sowie alternative Streitbeilegungsmethoden in Verbraucherangelegenheiten analysiert. Die Arbeit schließt mit einem Entwurf eines Lauterkeitsgesetzes, das in beiden Ländern alle drei Ebenen – zivilrechtlich, verwaltungsrechtlich und strafrechtlich – zusammenführen könnte.

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Tschechisches und slowakisches Lauterkeitsrecht im Lichte der europäischen Rechtsangleichung, Jana Zajacová

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2015
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