Die fabelhafte Welt der brettchengewebten Stola und Manipel zu St. Donat, Arlon
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Von Hirschen, Hunden und doppelköpfigen Schlangen: Eine bizarre Tier- und Pflanzenwelt begegnet uns in diesen beiden einzigartigen liturgischen Insignien, die als Brettchengewebe hergestellt wurden. Sie stammen aus dem Hochmittelalter, sind also ca. 1.000 Jahre alt. Und es ist wohl einem Zufall zu verdanken, dass sie nun ihren Weg von der Kirche St. Donat, Arlon, zum Museum en Piconrue, Bastogne (Belgien), gefunden haben und dort sicher verwahrt werden. Derzeit ist das Museum bestrebt, sie als Kulturerbe in Brüssel anerkennen zu lassen, denn sie sind von unschätzbarem Wert – Zeit, sie auch der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Für alle 29 Motive von Stola und Manipel sind Einzelfotos der Originale und der Repliken sowie Webbriefe enthalten. Detaillierte Hinweise geben Auskunft zu Material, Farbe und Webtechnik. So kann jeder, der zumindest Grundkenntnisse in Brettchenweben hat, die Motive nachweben.