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Otto von Schwerin

Oberpräsident und Vertrauter des Großen Kurfürsten

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Otto Freiherr von Schwerin (1616–1679) entstammte einer pommerschen Adelsfamilie und begann seine Karriere nach einem Jurastudium in Greifswald im Dienst des brandenburgischen Kurfürsten Georg Wilhelm. Unter dessen Sohn, Friedrich Wilhelm, dem späteren Großen Kurfürsten, stieg er ab 1640 schnell auf. Ab 1658 war er als Oberpräsident des Geheimen Rats der zweitmächtigste Mann in der brandenburgischen Regierung und genoss das volle Vertrauen des Kurfürsten. Schwerin war kein typischer Beamter oder Günstling; er diente als loyaler Ratgeber, der seine Meinung offen äußerte und auch in Konflikten die Anweisungen des Kurfürsten befolgte. Seine Fähigkeiten in der Vermittlung und Versöhnung wurden besonders in der Außenpolitik geschätzt, wo er in den europäischen Hauptstädten einen hervorragenden Ruf genoss und als unbestechlich galt. Zudem war er Vertrauter der Kurfürstin Luise Henriette, begleitete sie beim Bau von Schloss Oranienburg und war Erzieher ihrer Söhne, darunter der spätere König Friedrich I. Nach seinem Tod hinterließ Schwerin ein beträchtliches Vermögen, das sein ältester Sohn, Otto Graf Schwerin, erbte, einschließlich der Güter Altlandsberg, Wolfshagen und Wildenhoff.

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Otto von Schwerin, Kerrin von Schwerin

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2016
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