Schwarzenfelder Notizen
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Der Autor dieses Buches wurde im November 1931 in Schwarzenfeld geboren, einem Markt in der Oberpfalz, im nördlichen Bayern. Beruflich war er stets eng mit der Schuhbranche verbunden. Unter anderem war er neun Jahre lang Betriebsleiter einer Schuhfabrik. Schon in jungen Jahren begann A. Wilhelm damit, Fachartikel zu schreiben, die sich mit der industriellen Herstellung von Schuhen befassten und in zahlreichen Fachzeitschriften veröffentlicht wurden. Das führte schließlich dazu, dass ihm die Stelle eines Chefredakteurs in einem weltweit verbreiteten Fachmagazin der Branche angeboten wurde. Diese Tätigkeit hat er bis zu seiner Pensionierung ausgeübt. A. Wilhelm hat sich erst im späten Alter dazu entschlossen, seine Jugenderinnerungen zu Papier zu bringen, nicht zuletzt auch deshalb, um seinen Kindern und Enkeln einen Eindruck davon zu vermitteln, wie sich vor rund 70 Jahren das Leben in einem bürgerlichen Haushalt auf dem Lande abgespielt hat. Interessant auch deshalb, weil darin nicht nur die Zeit vor und während des zweiten Weltkriegs (1932 – 1945) sondern auch die ersten Nachkriegsjahre enthalten sind. Und um das Ganze abzurunden, ist der Autor auch noch kurz auf seine geistliche Entwicklung eingegangen. In diesem Jahrzehnte währenden Prozess wurde er nach vielen Irrwegen zu einem gläubigen Menschen. Mehrere Schlüsselerlebnisse haben diesen Weg maßgeblich mitbestimmt.