Musenspuren oder: Gardinen im offenen Geheimnis
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Beispielhaft lassen vier Musen den Leser teilnehmen an den Zwiegesprächen die auf eine Inspiration, die das Kunstwerk anfänglich bilden, folgt. Beschrieben ist das vom Künstler entwickelte Verfahren des Gardinendrucks: Künstler-Ölfarbe wird aus der Tube gedrückt und mit einem Rakel oder sonst einem flachen Gegenstand über die auf einen harten Untergrund gespannte Gardine übertragen. 63 Bilder-Ergebnisse dieses Verfahrens, von einer Geschichte begleitet, mit welcher der Künstler seine Beziehung zu seinen Musen reflektiert. Sie ist geortet in den historischen und heutigen Ereignissen erschien zur Ausstellung in der Patronatskirche Wölkau, zum Gedenken an den 300. Geburtstag von Christian Fürchtegott Gellert, der zeitweise nebenan im riesigen, verwunschen Schloss Schönwölkau seine Tierfabeln schrieb. Es ist in der Gestaltung und im weiteren Inhalt darüber hinaus ein eigenwilliges Künstlerbuch.