Weitwandern und Pilgern
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Werner Bachmann nimmt sich eine Auszeit und wandert über Assisi und Subiaco nach Rom. Ursprünglich als reine Fernwanderung geplant, stellt sich jedoch bald die Frage, ob es sich nicht vielmehr um eine Pilgerreise handelt. Oder beides? Pilgern versteht inzwischen fast jeder, und jeder Pilger hat ja auch einen Grund, warum er unterwegs ist. Aber was ist, wenn für einen selbst das Hauptthema das wochenlange Wandern ist, das Unterwegssein, frei von jeder üblichen Verantwortung? Und wenn man auch noch katholisch ist? So wächst die Überzeugung heran, dass der (ideologiefreie) Weitwanderer und der (bewusste) Pilger am Ende zu sehr ähnlichen Erkenntnissen kommen können: Beide können auf dem langen Weg so etwas wie ein Gefühl der Zeitlosigkeit erfahren, ein Stück „Ewigkeit im Hier und Jetzt“. In seinem in Tagebuchform verfassten Reisebericht lässt Werner Bachmann den Leser an seinen Erfahrungen teilhaben - und es regt dazu an, auch den eigenen inneren Weg mutig anzugehen.