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Self-induced shocks: mega-projects and urban development

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Die Geschichte der jüngsten Großprojekte in Deutschland ist in weiten Teilen eine Geschichte von Misserfolgen. Hinlänglich bekannte Beispiele wurden zum Sinnbild für Planungsfehler, kostspielige Mehrausgaben und übermäßige Verzögerungen. Trotz dieser systembedingten Risiken, die den massiven, hierarchisch gesteuerten Eingriffen in die urbane Struktur innewohnen, haben Großprojekte seit jeher einen entscheidenden Anteil an der Entwicklung von Städten. Als „selbstinduzierte Schocks“ schaffen sie einen Ausnahmezustand, der äußerst effektiv zu einer konzentrierten Bündelung von Finanzen, Expertise und öffentlicher Aufmerksamkeit führt. So können Ziele verwirklicht werden, die in der alltäglichen Praxis nicht erreichbar wären. Diese Publikation untersucht mit internationalem Fokus den inhärenten Zwiespalt von Großprojekten als Motor der urbanen Transformation einerseits und als potenzielle Auslöser unkontrollierbarer Dynamiken andererseits. Sie beleuchtet verschiedene Formen und Facetten von Großprojekten: als Mittel zur Stadtentwicklung, als temporäre Großereignisse, als organisatorische Herausforderungen und als Elemente einer sich wandelnden Stadtentwicklung im Kontext von „Eco-Cities“ und „Smart Cities“.

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Self-induced shocks: mega-projects and urban development, Gernot Grabher

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2015
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