Eine Woche Südengland
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Aus dem Vorwort Jedes Jahr, wenn der Frühling das Leben erneuert, befällt viele Menschen eine unterschwellige Unruhe, so, als müssten sie, wie die gerade heimgekehrten gefiederten Fernreisenden, auch mit den Flügeln schlagen, um sich emporzuschwingen. Ganz prosaisch und doch fast genial das „Ich bin dann mal weg“ des Hape Kerkeling, der sich auf den Pilgerweg nach Compostella machte. Reisen als Ortsveränderung, verbunden mit der breiten Palette an neuen Erfahrungen, neuen Menschen, neuen Ländern, Abenteuern und Herausforderungen der eigenen Kraft und Persönlichkeit. Reisen wird zur ersehnten Unterbrechung des Alltages, oft auch zur Flucht, macht süchtig, ist das Salz des Lebens. Aber nur das „gute“ Reisen, das aus freien Stücken geschieht, von der sicheren Basis einer Heimat als Ort der Rückkehr im Unterschied zum Reisen als Flucht und Vertreibung, zur Reise in den Tod.