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Fühlen und Form

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Susanne K. Langer zählt zu den einflussreichsten amerikanischen PhilosophInnen des 20. Jahrhunderts. Als Schülerin von Whitehead begann sie ihre Karriere als Logikerin, wandte sich jedoch der Symboltheorie zu. In ihrem Werk verfolgt sie einen eigenständigen symbolphilosophischen Ansatz, der von Ernst Cassirer beeinflusst ist. Langers große Ästhetik, Fühlen und Form (1953), entwickelt ihr zuvor ausgearbeitetes Modell weiter zu einer Theorie der Kunst, in der die Künste eine herausragende Rolle spielen. Der Hauptteil des Buches besteht aus detaillierten Analysen der verschiedenen künstlerischen Disziplinen, darunter Bild, Skulptur, Architektur, Musik, Tanz und Literatur, und schließt mit einem kurzen Abschnitt über den Film. Der zentrale Begriff des feeling bezieht sich nicht nur auf Gefühl im engeren Sinne, sondern umfasst alle menschlichen Auffassungsweisen der Welt, von der körperlichen bis zur geistigen Ebene, und stellt eine Kontinuität zwischen diesen her. Das Kunstwerk als „Symbol des Fühlens“ repräsentiert diese Auffassungsweisen und deren lebendige Artikulation. Fühlen und Form bildet somit den Angelpunkt zwischen Langers früher Symboltheorie und ihrem späteren, monumentalen Werk Mind, einer umfassenden Theorie des menschlichen Geistes, an der sie bis zu ihrem Tod arbeitete.

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Fühlen und Form, Susanne K. Langer

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2018
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