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Mit der geo- und historiographischen Markierung östlich des 15. Längengrades werden in zwanzig Essays kulturgeschichtliche Ereignisse der Regionen Osteuropas behandelt. Diese Essays erweitern die bereits in verschiedenen Bänden behandelten Themen. Zunächst wird die Entwicklung der Südost-, Ost- und Ostmitteleuropa-Kunde von ihren Anfängen, besonders zwischen dem 16. und 20. Jahrhundert, vorgestellt. Es folgen Darstellungen zu zwei Grenzreichen: dem Großmährischen Reich im 9. und dem Chasaren-Reich im 8./9. bis 10. Jahrhundert. Die Essays thematisieren Zusammenhänge zwischen frühmittelalterlichen Ethnogenesen, Christianisierungen und Reichsbildungen in diesen Regionen zwischen dem 7. und 14. Jahrhundert. Bedeutende Personen und Ereignisse in der Kulturgeschichte süd- und westslawischer Völker werden in ihren langfristigen Wirkungen beschrieben. Polen wird als Grenzfall und Grenzland ostmitteleuropäischer Geschichte gesondert betrachtet. Zudem werden kulturelle Aufbrüche im 19. Jahrhundert, wie nationales Erwachen und Panslawismen, thematisiert. Abschließend wird die Lage in osteuropäischen Regionen im ausgehenden 20. Jahrhundert betrachtet. Der Band enthält ein kommentiertes Personenregister sowie zahlreiche bibliografische Nachweise zu den einzelnen Kapiteln und zur Gesamtanlage.
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Östlich des 15. Längengrades, Wolfgang Geier
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