The art of the multitude
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Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen und Serbien diskutieren in diesem Buch das Lebenswerk eines der wichtigsten Künstler in Europa, Jochen Gerz: Seine Arbeiten im öffentlichen Raum kreisen um die Entstehung individueller und kollektiver Erinnerung, die Vergangenheit und Zukunft Europas. Durch ihre partizipative Methode bringen sie das demokratische Potenzial von Kunst in besonderer Weise zur Wirkung. Oft lädt Gerz mit seinen Kunstwerken Menschen ganz unabhängig von Nationalität, Sprache, Klasse oder Religion zur Teilnahme ein. Daher im Titel die »Multitude«, die hier im ursprünglich vorpolitischen Sinn als die »gemischte Multitude« der hebräischen Bibel gebraucht wird.