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Deutsche im Schwarzmeergebiet, auf der Krim und im Kaukasus vom 19. Jahrhundert bis 1941

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Die deutsche Besiedlung des nördlichen Schwarzmeergebiets, der Krim und des Kaukasus begann nach der militärischen Eroberung durch das Russische Kaiserreich. Ziel war die wirtschaftliche Erschließung und die Ansiedlung einer loyalen christlichen Bevölkerung. Die privilegierte Stellung der Kolonisten ermöglichte es ihnen, nach Anpassung an die neuen Bedingungen Wohlstand zu erlangen und zur wirtschaftlichen Entwicklung Russlands beizutragen. Die deutsch-russischen Wechselbeziehungen in Wissenschaft, Architektur, Literatur und Musik bereicherten das Land. Im späten 19. Jahrhundert führte der Modernisierungsdrang Russlands zur Einschränkung der Privilegien der deutschen, bulgarischen und mennonitischen Kolonisten, was zu Emigration und der Einführung des allgemeinen Wehrdienstes führte. Die Mennoniten konnten durch das Recht auf Ersatzdienst ihre Wehrlosigkeit bewahren. Der Erste Weltkrieg und die Deportation der Wolhyniendeutschen markierten einen Wendepunkt in der Geschichte der Deutschen im Russischen Reich. Nach der Machtübernahme der Bolschewiki folgten Jahrzehnte gewaltsamer Umgestaltungen, bezeichnet als „Social Engineering“. Wissenschaftler aus Deutschland, der Ukraine, Aserbaidschan und Russland präsentierten in Göttingen ihre Forschungsergebnisse zur Geschichte der Deutschen im Schwarzmeergebiet, auf der Krim und im Kaukasus vom 18. Jahrhundert bis 1941. 27 Beiträge aus diesen Konferenzen bieten Einblicke in eine weitge

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Deutsche im Schwarzmeergebiet, auf der Krim und im Kaukasus vom 19. Jahrhundert bis 1941, Alfred Eisfeld

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2016
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