Evaluation der STARR-Operation (Stapled Transanal Rectal Resection) mit Hilfe der dynamischen Beckenboden-Magnetresonanztomographie

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Die Defäkationsobstruktion, insbesondere die Outlet Obstruktion, stellt ein häufiges Problem in der westlichen Welt dar und führt zu erheblichem psychischen Stress sowie einer verminderten Lebensqualität. Die zugrunde liegende Physiologie und Pathologie sind komplex und können durch Faktoren wie Rektozelen, Intussuszeptionen, Enterozelen, Descensus perinei, traumatische Geburten und frühere Beckenbodenoperationen bedingt sein. Diese klinische Studie evaluiert den Therapieerfolg der STARR-Operation bei Patienten mit konservativ behandeltem ODS. Von 140 Patienten, die mindestens 6 Monate konservativ behandelt wurden, wurden 30 aufgrund unzureichenden Erfolgs für die Operation ausgewählt. Vor und nach der Operation wurde ein dynamisches Beckenboden-MRT zur objektiven Analyse eingesetzt. Standardisierte Fragebögen erfassten die Auswirkungen auf Kontinenz und Lebensqualität. Die postoperative Datenerhebung erfolgte nach etwa sechs Monaten. Es traten wenige perioperative Komplikationen auf, von denen nur zwei operativ behandelt werden mussten. Signifikante Erfolge wurden bei der Reduktion der Rektozelengröße, der Behandlung von Intussuszeptionen und der Enddarmentleerung festgestellt. Das dynamische Beckenboden-MRT erwies sich als effektives diagnostisches Mittel zur Patientenauswahl. Nach der Operation benötigte keine Patientin mehr manuelle Unterstützung bei der Defäkation, und die Lebensqualität verbesserte sich deutlich, was sic