Gerhard Richters Birkenau-Bilder
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2014, auf dem Höhepunkt seines Weltruhms als Maler, entstanden die vier großformatigen Bilder, die er anfangs als „Abstrakte Bilder“ (CR 987-1-4) bezeichnete, denen er später aber den Titel BIRKENAU gab. Als Vorlage dienten vier Fotos, die Häftlinge von einer Exekution aufgenommen haben. Verunsichert, aber voller Respekt, reagierte das internationale Feuilleton. In einem brillanten Essay erläutert der in Harvard lehrende Kunsthistoriker Benjamin H. D. Buchloh, einer der besten Kenner des Werkes von Gerhard Richter, die Entstehung dieser Bilder. Richter hat für dieses Buch aus seinem Archiv zahlreiche Phasenfotos zur Verfügung gestellt.
Publication
2016
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