Paul Eliasberg
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Die Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung „Paul Eliasberg (München 1907-1983 Hamburg) im Lindenau-Museum Altenburg vom 20. Februar bis 16. Mai 2016. „Darum ist Ihre Kunst in einer Zeit, wo die Knalleffekte am meisten geschätzt werden, im Grunde unzeitgemäss und das in einem äusserst positiven Sinne. Vielleicht liegt hier der Schlüssel zu unseren Affinitäten.“ (Paul Eliasberg an Gerhard Altenbourg im Januar 1972) Das verbindende Element in den Druckgraphiken beider Künstler ist die Hinwendung zur Landschaft, insbesondere zu Bergen, Hügeln und Bäumen. Seit 1957 reiste Eliasberg fast jährlich nach Griechenland, Altenbourg liebte das Thüringer Hügelland und den Harz. Formale Ähnlichkeiten in den Radierungen und Lithographien sind offensichtlich. Beide Künstler teilten auch eine große Liebe zur Literatur miteinander. In zahlreichen Briefen und Karten betonen beide ihre innere Verwandtschaft. Der Titel ist der vierte und letzte Teil aus der Reihe “Altenbourg im Dialog".