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Die Begründung gleichgeschlechtlicher Elternschaft im materiellen und internationalen Privatrecht

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Immer mehr homosexuelle Paare leben mit Kindern zusammen, und diese Arbeit untersucht die rechtlichen Grundlagen der gleichgeschlechtlichen Elternschaft. Sie betrachtet das deutsche materielle Recht und das Kollisionsrecht, nach einem Überblick über die internationale Rechtslage. Das deutsche Recht erlaubt nur die Stiefkind- und Sukzessivadoption, während die Autorin das bestehende Verbot der gemeinschaftlichen Adoption durch eingetragene Lebenspartner als verfassungswidrig einstuft und ein entsprechendes Adoptionsrecht fordert. Für homosexuelle Paare, die ein genetisch verwandtes Kind wünschen, bleibt der Weg über Samenspenden oder Leihmutterschaft. Die Verfasserin analysiert die rechtliche Stellung aller Beteiligten und kommt zu dem Schluss, dass die deutschen Vorschriften unzureichend sind. Sie fordert die Einführung von Abstammungsregelungen für die eingetragene Lebenspartnerin der Mutter, da viele ausländische Rechtsordnungen Co-Mutterschaft oder Co-Vaterschaft anerkennen. Die Arbeit beleuchtet, wie diese internationalen Rechtsinstitute im deutschen Privat- und Verfahrensrecht behandelt werden sollten. Zudem wird untersucht, ob die Normen für Ehegatten auch auf gleichgeschlechtliche Partner anwendbar sind und ob rechtliche Hürden wie die Kappungsregelung oder der ordre public der gleichgeschlechtlichen Elternschaft entgegenstehen. Bei internationalen Adoptions- oder Abstammungsentscheidungen wird die verfahrensrechtliche

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Die Begründung gleichgeschlechtlicher Elternschaft im materiellen und internationalen Privatrecht, Agatha Schirmer

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2016
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