Platons sprachliche Bilder

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In diesem Buch wird aufgezeigt, wie Platon bildhafte und vorgeformte Sprachmittel wie Metaphern, Vergleiche, Sprichwörter, Redensarten und Zitate einsetzt und welche Wirkungen er damit erzielt. Der Fokus liegt auf der Sprache der Dialogfiguren, die nicht nur zur Aussage und Deutung der platonischen Dialoge beiträgt, sondern auch neue Einsichten in Platons Philosophie und deren Abgrenzung bietet. Erstmals wird die prinzipielle Zusammengehörigkeit dieser sprachlichen Erscheinungen betrachtet und systematisch untersucht, wobei eine Terminologie verwendet wird, die altgriechische Kategorien in moderne Begriffe der Metaphorologie und Parömiologie überträgt. Auf der Grundlage von 15 vollständig ausgewerteten Dialogen, von denen vier detailliert analysiert werden, kristallisieren sich exemplarische Ergebnisse heraus.