Deutschlands Anteil an der geographischen Erforschung der außereuropäischen Erdteile im 20. Jahrhundert
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Mit diesem Band setzt Dietmar Henze sein Werk über den Anteil deutscher Gelehrter an der geographischen Erforschung der Erde fort. Zwar zeigten die Landkarten nach dem Zweiten Weltkrieg kaum mehr „weiße Flecke“, dem ganzheitlich arbeitenden Landeskundler wie dem Topographen aber boten sich noch lohnende Aufgaben: vom dreidimensionalen Landschaftsaufbau der mittelamerikanischen Landbrücke über weitgreifende terrestrisch-photogrammetrische Messungen im Himalaya und im Karakorum bis hin zur physiogeographischen Erforschung der zerschluchteten Gebirgswelt Semién in Äthiopien – um nur einige wenige Errungenschaften zu nennen. Die Schauplätze der deutschen geographischen Tätigkeit reichen bis nach Australien, Neuseeland und Tasmanien; die eigentliche „deutsche Forschungsheimat“ waren jedoch die Länder Lateinamerikas.