Im Zeichen des heiligen Fridolin
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30 Jahre Fridlibund des Kantons Glarus. Erinnerungsschrift zum 30-Jahr-Jubiläum des Fridlibundes des Kantons Glarus, zum Grossen Fridolinsfest am 6. März 2016 in Bad Säckingen, mit Beiträgen von Winfried Ays, Peter Berg, Harald Eichhorn, Gerhard Flogerzi, Bruno Gallati, Alexander Guhl, Fridolin Hauser, Ruedi Hertach ( ) Fridolin Luchsinger, Günther Nufer, Martin Weissbrodt, Reihe: Im Zeichen des Heiligen Fridolin, Näfels, 6. März 2016. Nur ein einziger Schweizer Kanton führt eine menschliche Gestalt im Wappen: Glarus und Sankt Fridolin sind seit Urgedenken verbunden. Nach der Sage durch das Erbe von Urso soll Glarus dem Kloster Säckingen, das Fridolin gegründet hatte, vermacht worden sein. Jahrhundertelang war Glarus zinspflichtig. Auch nach der Loslösung vom Damenstift am Hochrhein blieben die Glarner mit der Fridolinsstadt verbunden. 1973 schaffte die Landsgemeinden den nur von Katholiken gefeirten Fridolinstag als Feiertag ab zu Gunsten von Allerheiligen für alle. 1986 wurde ein Fridlibund, eine Vereinigung von auf Fridolin getauften Männern gegründet. Von ihm aus ging der Impuls zur Partnerschaft ab 1988 von Näfels mit Bad Säckingen aus. Seither treffen sich Fridolinen jeweils am ehemaligen Fridlistag. Jährliche Delegationen besuchen das Fridolinsfest in Säckingen. Aus Anlass des 30-Jahr-Jubiläums ist eine Schrift erschienen, die auf drei Jahrzehnte zurückblickt, mit Grundsatzbeiträgen an Geschichte und Brauchtum erinnert und wichtige Aktivitäten in Wort und Bild festhält. Zahlreiche Grussbotschaften beider Partnergemeinden geben der Schrift Farbe und Gewicht. Die Schrift wirf offizielle am Fridolinsfest 2016 in Bad Säckingen vorgestellt.