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Bewegtbilder und Alltagskultur(en)

Von Super 8 über Video zum Handyfilm. Praktiken von Amateuren im Prozess der gesellschaftlichen Ästhetisierung

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Durch das Aufkommen und die zunehmende Nutzung von Smartphones mit eingebauter Kamera erfährt der Amateurfilm einen enormen Bedeutungszuwachs. Ausgehend von diesem Phänomen beschäftigt sich dieser Band mit historischen und gegenwärtigen Amateurfilmpraktiken. Das Spektrum der Beiträge ist breit angelegt und reicht von soziologischen, über filmwissenschaftliche, kulturwissenschaftliche und medienpädagogische bis hin zu archivarischen Fragestellungen. Der Band bietet im Themenfeld der Visuellen Kultur zum ersten Mal einen breiten Überblick zu den verschiedenen Bewegtbildpraktiken unter den Bedingungen einer fortschreitenden Digitalisierung. Neben theoretischen Überlegungen zum Amateurfilm und zum Bewegtbild finden sich Aufsätze zu audiovisuellen Darstellungen, zur Produktion und Distribution wie zur Rezeption von Bewegtbildern. Vorgestellt werden diverse Aufnahmegeräte und damit verbundene Praktiken und Ästhetiken – von Super-8- über Video- bis hin zu GoPro-Kameras und Drohnen. In einzelnen Beiträgen wird diskutiert, inwiefern Bewegtbildpraktiken im Kontext einer allgemeinen Tendenz zur gesellschaftlichen Ästhetisierung verstehbar sind.

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Bewegtbilder und Alltagskultur(en), Ute Holfelder

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2017
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