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Sie wollten mich umbringen, dazu mussten sie mich erst haben

Hilfe für verfolgte Juden in den deutsch besetzten Niederlanden 1940–1945

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Ein Mann reißt Corrie ten Boom nachts aus dem Schlaf und brüllt sie an: »Wie viele Juden sind hier versteckt?« Sie leugnet geistes gegenwärtig, dass ihr Haus in Haarlem Untergetauchten als Zuflucht dient. Jedoch: Der vermeintliche Gestapo-Mann ist einer, den sie versteckt hält. Corrie ten Boom hat diese Notfallübung bestanden. Die Jüdin Sieny Kattenburg fährt im Herbst 1943 mit dem Bus nach Nieuw Vennep, um dort bei der Bauernfamilie Boogaard unterzutauchen. Deren Hilfsbereitschaft ist derart bekannt, dass der Bus fahrer – in Nieuw Vennep angekommen – ansagt: »Juden für Boogaard hier aussteigen.« Nachdem es in den Niederlanden gegen die Judenverfolgung durch die deutschen Besatzer zunächst keinen großen Protest gab, formiert sich ab Frühjahr 1943 breiterer Widerstand. Damit steigt die Hilfsbereitschaft gegenüber den noch nicht deportierten Juden. Der vorliegende Band zeigt anhand von elf Geschichten die unterschiedlichen Voraussetzungen und Formen jüdischer Selbsthilfe sowie die Hilfe und Solidarität mit verfolgten Juden in den Niederlanden.

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Sie wollten mich umbringen, dazu mussten sie mich erst haben, Tanja von Fransecky

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2016
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