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Stadt und Gewalt

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Beiträge zur Geschichte der Städte Mitteleuropas, Band 26 Das Gedenkjahr 2014 gab vielfältigen Anlass, über Ursachen, Ablauf und Auswirkungen des Ersten Weltkriegs zu reflektieren. Der vorliegende Band thematisiert verschiedenste Formen der Instrumentalisierung von Gewalt im städtischen Kontext als Medium von Herrschaftsrepräsentation, Konfliktlösung und öffentlicher Meinungsbildung im historischen Längsschnitt. Den regionalen Referenzrahmen bieten dabei die Habsburgermonarchie und angrenzende Territorien. Für die Diskussion der spezifischen Formen von Gewalt im Krieg im städtischen Raum bietet die Hauptstadt Wien ein anschauliches Beispiel. Beiträge: Gerhard Ammerer Öffentliche Hinrichtungen inner- und außerhalb der Stadtmauern Peter Becker Macht, Gewalt und deren Kontrolle im Ersten Weltkrieg: Theorie und Praxis des Ausnahmezustandes in der Habsburgermonarchie Hans-Georg Hofer Ströme der Gewalt. Über ärztliches Handeln im industrialisierten Krieg Helmut Konrad Kriegsende – Ende der Gewalt? Wolfgang Maderthaner Enthusiasmus und Regression – Der Große Krieg und die urbanen Intellektuellen: das Beispiel Wien Katharina Miko Subjektive Wahrnehmung von Sicherheit und Unsicherheit im öffentlichen Raum Verena Moritz Kriegsgefangene als „Sicherheitsproblem“: Zur Kontrolle von „Feindsoldaten“ im urbanen Raum (1914–1920) Alfred Pfoser Der Mythos von der allgemeinen Kriegsbegeisterung: Wien im Juli und August 1914 Martin Scheutz Stadt und Gewalt im Blick historischer Forschung Andreas Weigl Hungerproteste und Hungerpsychosen: Wien 1916–1918 Susana Zapke Die sanfte Gewalt von Prozessionen und Kunstparaden im Wiener Stadtraum Die Stadt als Bühne

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2016, hardcover

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