Die 1683 gegründete kurfürstlich privilegierte Stadt-Apotheke zu Köpenick und Apothekergeschichten von damals bis heute
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Im 333. Jubiläumsjahr der 1683 mit kurfürstlichem Privileg gegründeten Stadt-Apotheke liegt nun die Geschichte der ältesten Apotheke des Bezirks Treptow-Köpenick von den Anfängen bis heute umfassend recherchiert vor. Um bisherige Lücken zu füllen und das Leben und Wirken der Apotheker, die im Wandel der Zeiten der Apotheke vorstanden, aus ihrer Zeit heraus verständlich zu machen, werden wesentliche Dokumente zitiert und Episoden aus der Orts- und Kulturgeschichte sowie Meilensteine der Brandenburger Pharmaziegeschichte eingebunden. Uta Heine – eine der Töchter und EnkelInnen der Apotheker-familie Heine – gelingt es dabei vorzüglich, ein facettenreiches Bild lokaler Geschichte zu entfalten und – ganz nebenbei – damit einem der ältesten Berufstände ein Denkmal zu setzen. Schön, dass dabei auch die persönlichen Geschichten und Intentionen der Apotheker nicht zu kurz kommen. Das Buch gibt zusätzlich Hinweise auf die Geschichte weiterer Apotheken im Umfeld und die Organisation des Apothekenwesens im Stadtbezirk Köpenick zu DDR-Zeiten und bezieht dabei auch die Müggelheimer Apotheke – von 1950 bis 1956 Zweigapotheke der Stadt-Apotheke – ein. Ergänzend werden Episoden aus dem Leben und Wirken einzelner Apotheker in Köpenick versammelt, die über die Historie der Stadt-Apotheke hinausreichen. Den Leser erwartet also – wie immer in dieser Reihe – viel Neues, Interessantes und Überraschendes über eine Zeitspanne von mehr als 300 Jahren.