Materialien zur Philosophie der konkreten Subjektivität
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In der Zeit von 1969 bis 1991 entstanden diese größtenteils noch unveröffentlichten „Manuskripte und Schriften zur Realphilosophie“, d. h. zur Philosophie der Natur, der Gesellschaft und der konkreten Subjektivität, wovon hier letztere zuerst vorgelegt werden. In engstem Sachzusammenhang damit steht meine 1975 abgeschlossene, 1978 zuerst bei Fink in München erschienene Habil.-Schrift „Erkenntnistheorie. Die Gegenstandsbeziehung und Tätigkeit des erkennenden Subjekts als Gegenstand der Erkenntnistheorie“, die hiermit in zweiter, überarbeiteter Auflage erscheint. In allen Manuskripten und Schriften wird einesteils den seinerzeitigen Diskurslagen, einerlei ob sie in größerer Öffentlichkeit oder nur am Rande geführt wurden oder aber hätten geführt werden müssen, Rechnung getragen, anderenteils aber die konkrete Subjektivität ab initio als, zwischen und im Verhältnis zu ihrer organisch-physischen Grundlage und ihrer verinnerlichten Gesellschaft und insgesamt als Einheit von Realentität und Geltungsinstanz in Anschlag gebracht, was nicht nur damals kaum geschah, sondern bis heute zumeist vernachlässigt wird. Stattdessen gibt es auf der einen Seite biologistischen Dogmatismus qua molekulargenetischem und neurophysiologischem Reduktionismus, auf der anderen Seite einen nicht weniger rigiden soziologistischen Dogmatismus ingestalt der sich als Erziehungsdiktatur etablieren wollenden „gender-studies“; beiden Dogmatismen gemein ist nicht nur eine Realitätsverkürzung, sondern eine Realitätsverleugnung im genuin Freudschen Sinne, gegen die anzugehen heute mehr denn je geboten ist. Die Ausführungen des Autors von 1969 bis 1991 sind daher von unverminderter Aktualität.